Zum Praxis-Theorie-Stammtisch trafen sich am 07.03.2025 im Merseburger Säulenhaus 29 Hebammen aus dem gesamten Bundesland.
Sie alle vereint das große Interesse an einer optimalen praktischen Ausbildung der Hebammen-Studentinnen.
Hintergrund ist die Ausbildungsreform: Bisher war „Hebamme“ ein Ausbildungsberuf. Mit steigenden Anforderungen und EU-Vorgaben ist nun auch in Deutschland eine Hochschulausbildung verpflichtend. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg [MLU] bietet seit dem Wintersemester 2021/22 einen dualen Bachelorstudiengang „Hebammenwissenschaft“ an.
Ihre praktische Ausbildung können die Studierenden an verschiedenen Krankenhäusern absolvieren – auch am CvBK.
„Um eine optimale Verzahnung von Theorie und Praxis zu erreichen, gibt es unseren Praxis-Theorie-Stammtisch“, erklärt die Leitende Hebamme und Leiterin des Mutter-Kind-Zentrums am CvBK, Anke Nerlich. „Wir treffen uns halbjährlich reihum, jeweils an einem anderen Praxisort.“
Gemeinsam mit ihrem Team war Anke Nerlich am 07.03.2025 Gastgeberin für die 29-köpfige Runde, bestehend aus den Dozentinnen des Studiengangs und den Praxisanleiterinnen der Kreißsäle und Hebammenpraxen in ganz Sachsen-Anhalt.
„Frauen, Kinder und Familien sollen eine bestmögliche Versorgung rund um Schwangerschaft und Geburt erfahren“, wünscht sich auch Hebamme Jana Freyberg. Sie ist die dienstälteste der drei speziell ausgebildeten Praxisanleiterinnen im Merseburger Kreißsaal. Alle verfügen über langjährige Erfahrungen, die sie gern an die Studierenden weitergeben und auch beim Hebammen-Stammtisch einbringen können.
„Gemeinsam können wir die Ausbildung anpassen und weiterentwickeln“, sagen die Hebammen, die sich schon auf die nächste Zusammenkunft im September freuen.
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Hebammen aus ganz Sachsen-Anhalt treffen sich am CvBK
