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Azubis übernehmen das Zepter im Zentral-OP


Die Berufsausbildung junger Menschen spielt am Carl-von-Basedow-Klinikum eine große Rolle. 125 Auszubildende absolvieren zurzeit eine dreijährige Berufsausbildung im eigenen Kooperativen Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (KBZ).
Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Azubis im letzten Ausbildungsjahr einen Bereich eigenständig führen und die pflegerische Verantwortung tragen.
„Dass Azubis das Zepter übernehmen, gibt es mittlerweile auch in einigen anderen Krankenhäusern und Ausbildungsbetrieben. Einmalig in der Region ist es aber für einen Operationsbereich“, schildert Liane Grube. Die stellvertretende Schulleiterin des KBZ ist selbst gelernte Fachschwester im Operationsdienst und Ausbilderin der beiden Spezialklassen, denn neben den OTAs gibt es die ATAs, die Anästhesietechnischen Assistenten. Vor acht Jahren, hat sie dieses Projekt erstmals initiiert und sehr gute Erfahrungen damit gesammelt.
„In diesem Jahr übernehmen 16 Auszubildende in der Zeit vom 03.02.2025 bis 14.02.2025 den regulären Dienst in drei der sechs Operationssälen sowie im Aufwachraum. Sie haben sich gemeinsam mit den OP-Leitungen für die Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie und Gynäkologie/Urologie entschieden.
„Die Auszubildenden der Abschlussklasse AOTA 22 bereiten sich jetzt schon ca. ein Jahr auf dieses Projekt vor. Sie haben dazu ein Konzept erarbeitet, die nötigen theoretischen Kenntnisse vertieft, den Dienstplan geschrieben, mit den Chef- und Oberärzten der Kliniken das Projekt abgesprochen und gemeinsam mit der Pflegedienstdirektion und dem OP-Management die Eckpunkte festgelegt“, beschreibt Liane Grube die Hintergründe.
„Das Projekt dient der intensiven Vorbereitung der Abschlussprüfung. Da die Patientensicherheit oberste Priorität hat, steht hinter jedem Auszubildenden immer eine erfahrene Fachkraft, welche die Arbeit beobachtet und wertvolle Hinweise gibt. Zum Dienstende wird es täglich ein Reflexionsgespräch geben, in denen die Azubis ihre Fähigkeiten selbst einschätzen und ein Feedback der Praxisanleitenden bekommen. Ziel ist es, routinierte Abläufe zu festigen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken. Die Auszubildenden werden in dieser Zeit auch einige Patientinnen und Patienten auf den Stationen zu präoperativen Pflegevisiten besuchen und diese aktiv in das Projekt einbinden.“

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