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Layonel kann wieder kicken – Abschied vom Friedensdorfkind

Der Leitende Arzt der Unfallchirurgie Dr. Christan Meinel, Kinderkrankenschwester Sandra Häßler und Stationsleitung Steffi Jendretzky freuen sich mit Layonel.
Der sechsjährige Layonel ist ein leidenschaftlicher Fußballer. Geschickt fängt er jeden Ball: mit dem Kopf, mit dem Knie und nun auch wieder mit dem Fuß. Das war lange Zeit nicht denkbar, denn der fröhliche Junge litt an einer Osteomyelitis am rechten Unterschenkel, die in seiner Heimat Angola zwar behandelt, aber nicht geheilt werden konnte.
„Über die Ursachen der chronischen Osteomyelitis, ist uns leider nichts bekannt“, erklärt Dr. Christan Meinel, Leitender Arzt der Unfallchirurgie am Carl-von-Basedow-Klinikum (CvBK). „Wir wissen nur, dass Layonel bereits im letzten Frühjahr zur Behandlung in einer anderen Klinik in Deutschland war. Am 24.05.2024 kam er zu uns mit einer Fistel am rechten Vorfuß. Nun sind wir zufrieden, dass wir den Fuß wieder, soweit es möglich war, herstellen konnten“, fasst der erfahrene Chirurg die vielen Wochen der Therapie zusammen.
Layonel ist bereits das neunzehnte Kind, das Mitarbeiter des „Friedensdorf International“ in Obhut und Behandlung des Carl-von-Basedow-Klinikums gaben.
Die Hilfsorganisation „Friedensdorf International“ mit Sitz in Oberhausen im Ruhrgebiet koordiniert seit 1967 den Aufenthalt und die Behandlung von jährlich mehreren hundert Kindern, Opfern aus Kriegs- und Krisenregionen, in deutschen Krankenhäusern.
Das Klinikum beteiligt sich seit vielen Jahren unentgeltlich an der Initiative, um die Bemühungen zu unterstützen und damit seinen Beitrag zur Linderung der Not in diesen Gebieten zu leisten.
Am 15.08.2024 reiste Layonel von Merseburg ins Friedensdorf, um bald gemeinsam mit anderen kleinen Patienten zurück in die Heimat geflogen zu werden.
Auch wenn der Abschied immer schwer fällt, freut sich das Team der Kinderstation mit Layonel, für dessen Temperament und Bewegungsdrang auch die längsten Stationsflure zuletzt nicht mehr ausreichten.

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