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Storch aus Holz verkündet frohe Botschaften

Jedes Jahr in der Adventszeit wird an die frohe Botschaft von Jesu Geburt erinnert. Dieser Gedanke gibt Millionen Menschen Kraft, Hoffnung, Zuversicht und lässt uns dankbar innehalten.

In der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe stellten sich Chefarzt Kurt Müller und die Leitende Hebamme Anke Nerlich die Frage, wie können wir alle Patienten, Mitarbeiter und Besucher unseres Klinikums an dem freudigen Ereignis einer Geburt teilhaben lassen?
Schnell reifte der Plan, einen Storch im Eingangsbereich des Klinikums aufzustellen und die Vornamen der neugeborenen Kinder auf einer Tafel mitzuteilen.
„Die Idee ist nicht neu. In Großstädten ist manchmal ein großer Storch vor einer Geburtsklinik zu sehen, der die Vornamen der gerade geborenen Kinder anzeigt“, sagt Chefarzt Müller.

Im Bereich Ergotherapie der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Querfurt wurde die Storchen-Idee in die Tat umgesetzt. „Als Gemeinschaftswerk“, wie die Leitende Ergotherapeutin Doreen Reinhardt betont. Als gelernter Tischler, brachte Ergotherapeut Marcus Pfeiffer die besten Voraussetzungen mit. Viele weitere kreative Köpfe und fleißige Hände schufen unter den Augen der interessierten Patienten einen mannhohen Storch aus Holz, der durch seine Schlichtheit besticht.

Für die Sicherheit sorgt ein schwerer Metallfuß. „Der hat allerdings verhindert, dass der Storch von Querfurt nach Merseburg geflogen ist“, scherzt Chefarzt Müller. „Dafür mussten wir unseren Fahrdienst bitten.“

Nun sollen alle Babys, die im Merseburger Kreißsaal das Licht der Welt erblickten, für einen Tag, mit ihrem Vornamen für alle sichtbar auf der Tafel notiert werden, wenn die Eltern dies auch wünschen.
Offen ist noch, wer die Tafel täglich beschriften wird. „Dazu werden wir unter den Hebammen einen Schönschrift-Test veranstalten“, so Hebamme Anke Nerlich mit einem Augenzwinkern. „Am liebsten wäre es uns natürlich, wenn der frisch gebackene Vater den Namenszug auf der Tafel notiert.“

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